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05.04.19 –
Die grün-offene Fraktion wird in den Sondersitzungen von Beteiligungs- und Sozialausschuss sowie im Aufsichtsrat des Städtischen Klinikums gegen den Verwaltungsvorschlag für eine Interimsbesetzung der Geschäftsführung des Klinikums stimmen.
„Was wir jetzt brauchen, ist eine Persönlichkeit, die nach innen integrierend wirken kann,“ erläutern Aufsichtsratsmitglied und Fraktionssprecherin Martina Zsack-Möllmann und Fraktionssprecher Frank Knoche.
„Wir Grüne sind überzeugt, dass wir unser Städtisches Klinikum nur stärken können, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Die Diskussionen über eine mögliche Verbundlösung mit dem Klinikum Leverkusen, die Meldungen über mögliche Ausgliederungen u.ä. haben für viel Nervosität in der Belegschaft gesorgt.
Jetzt einen Interimsgeschäftsführer auszuwählen der gleichzeitig bei der Beraterfirma zeb tätig ist, ist aus unserer Sicht eine Verletzung des Neutralitätsgebots. Gutachten und Umsetzung von Gutachten sollten strikt voneinander getrennt. Wir brauchen eine Geschäftsführung, die nicht der Gutachterfirma, sondern in erster Linie dem Solinger Klinikum verpflichtet ist.
Denn das Ziel ist doch klar: der Erhalt des städtischen, also kommunalen Klinikums als Maximalversorger für die Menschen in unserer Stadt und als wichtiger Arbeitgeber für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Ebenen des Hauses.“
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