Letzte Wochen spalteten sich die Burg/Höhscheider SPD-Bezirksvertreter*innen Conny Weck-Stephan und Christian Netz von der ursprünglichen SPD-Bezirksfraktion ab und gründeten die Fraktion „SPD-Fraktion Höhscheid“. Dazu die grüne Bezirksfraktion und Stadtteilgruppe aus Burg/Höhscheid: "Wir hoffen, dass die organisatorische Trennung innerhalb der zerstrittenen SPD-Bezirksfraktion endlich klarere Verhältnisse für eine konstruktivere Zusammenarbeit schafft und wir wieder gemeinsam, mit beiden SPD-Fraktionen, für fortschrittliche Ideen eintreten können."

24.11.22 –

Letzte Wochen spalteten sich die Burg/Höhscheider SPD-Bezirksvertreter*innen Conny Weck-Stephan und Christian Netz von der ursprünglichen SPD-Bezirksfraktion ab und gründeten die Fraktion „SPD-Fraktion Höhscheid“. Dazu die grüne Bezirksfraktion und Stadtteilgruppe aus Burg/Höhscheid:

„Endlich gibt es Klarheit, wie es mit der SPD in der BV Burg/Höhscheid weitergeht. Diese Entscheidung war längst überfällig, denn die offene Spaltung der Bezirksfraktion war schon lange zu erkennen und lähmte die Zusammenarbeit mit der SPD. Uns steht es nicht an über die persönlichen und politischen Differenzen zu richten. Für uns ist nur klar, dass unsere Bezirksfraktion im Sinne einer zukunftsfähigen Politik weiterhin gut mit Conny Weck Stephan und Christian Netz zusammenarbeiten will, wie seit 2020 schon“, so Niklas Geßner, grüner Stadtteilgruppensprecher.

Laura Möller, grüne Bezirksfraktionssprecherin ergänzt: „Die letzten Jahre waren auch für uns nicht leicht, denn der interne Streit innerhalb der SPD überlagerte den inhaltlichen Dialog. Wir hoffen, dass die organisatorische Trennung innerhalb der zerstrittenen SPD-Bezirksfraktion endlich klarere Verhältnisse für eine konstruktivere Zusammenarbeit schafft und wir wieder gemeinsam, mit beiden SPD-Fraktionen, für fortschrittliche Ideen eintreten können. Denn genau das ist das Zeichen, was die Burg/Höhscheider*innen mit dem Wahlergebnis übermittelt haben.“

„Die aktuellen Vorgänge und die, nicht in unserer Verantwortung liegenden Versäumnisse in der Arbeit der Bezirksvertretung, bestätigen uns, dass es bei den Kommunalwahlen 2020 die richtige Entscheidung war, um die Führung im Mitte-Links-Lager zu kämpfen, sowie für eine grüne Bezirksbürgermeisterin zu werben und wollen diesen Weg mit neuen Schwung weitergehen. Für eine ökologische, soziale und bürgernahe Politik“, stellen Möller und Geßner fest.