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06.02.20 –
„Ziel muss es sein, das Auslaufen des jetzigen Vertrages auf der Eisenbahnstrecke mit der Firma Abellio im Jahre 2028 rechtzeitig zur Umsetzung dieses neuen Eisenbahnkonzeptes zu nutzen und dabei vor allem gleichzeitig die Durchbindung zum Düsseldorfer HBF / Flughafen zu realisieren. Damit könnte auch den großen Umstiegsschwierigkeiten am Solinger HBF und den massiven Verspätungen bis hin zu Ausfällen der S1 bzw. der Kappung der Fernverbindung in Hilden entgegen gewirkt werden.
Eine von der SPD-Ratsfraktion empfohlene mögliche Flügelung durch einen zusätzlichen durchgehenden Zug Remscheid HBF über Solinger HBF in Richtung Opladen machte allerdings nur Sinn, wenn der bisherige 20-Minuten-Takt in einen 10-Minuten-Takt quasi verdoppelt würde. Nur so könnte eine deutliche Verschlechterung der Verbindung (von und) nach Düsseldorf verhindert werden.
Ziel der Solinger Ratspolitik müsste es sein, in den nächsten Monaten gemeinsam mit den beiden anderen bergischen Städten und dem Landkreis Mettmann darauf zu drängen, die weiteren Planungen für eine Teilelektrifizierung und den Einsatz von batteriebetriebenen Zügen schon jetzt gemeinsam zu beginnen. Denn Vorbereitung und Realisierung einer solchen technischen Neuerung und der Umstellung des Liniennetzes brauchen Jahre Zeit. Daher ist Eile geboten.
Ziel muss es aber auch sein, beide angedachten neuen Haltepunkte (Remscheid Kremenholl / Honsberg und Solingen Meigen) – und nicht nur möglicherweise einen, wie in der VRR/DB Bahn-Pressemitteilung kürzlich erwähnt wurde – zu realisieren. Auch hier sollten die drei Bergischen Städte gemeinsam auftreten und nicht einfach hinnehmen, wenn sich der VRR / die Deutsche Bahn noch nicht festlegen wollen.“
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World Café am 30. November von 11 bis ca. 16 Uhr im Ebbtron auf der Dunkelnberger Str. 39 in 42697 in Solingen
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