21.08.25 –

Auch in Ohligs ist noch einiges zu tun, bis der Eingang zur Stadt nutzerfreundlich ausgestattet ist. Unterführungen sind immer Angsträume, insbesondere, wenn ihr Ende nicht sichtbar ist. Umso wichtiger ist die Gestaltung einer solchen Wegeführung. Licht, Farben, Graffiti sind wesentliche Bestandteile, um Angst zu nehmen und vor Vandalismus bzw. Zweckentfremdung als Toilette zu schützen. Gleichzeitig ermöglicht eine logische, intuitiv zu erfassende Beschilderung die gewünschte zügige Durchquerung der Unterführung. Ortsfremde sollten in die Lage versetzt werden zu entscheiden, welchen Ausgang sie nehmen möchten: den in Richtung Fußgängerzone oder den zum östlichen Teil von Ohligs. 

Das sicherlich Wichtigste für alle Wegfahrende an einem Bahnhof ist eine verlässliche Ansage bzw. digitale Anlage für An- und Abfahrt von Bussen und Zügen inklusive der genauen Bezeichnung, Zeiten und Haltestellen des SEV. Auch dies sollte ober- und unterirdisch möglich sein. 

Ausreichende Abfallbehältnisse und funktionierende Aufzüge würden das Bild dergestalt abrunden, dass es dem gewünschten "Entré" einer Stadt entspricht. 

Wir haben all dies nun per Antrag in den Rat eingebracht.