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26.02.19 –
Die brennende Frage ist: Was können und müssen wir, die Bürger*innen und Politiker*innen, tun?
Dazu erklärt Bettina Brücher, GRÜNE Bürgermeisterin aus Wuppertal und Mitglied des Kernteams von Bergisch Energisch: „Bei der gemeinsamen Diskussion mit den Expert*innen und Bürger*innen wurde deutlich: Es ist kurz vor Zwölf. Der Einstieg aus dem Ausstieg aus der Kohle ist ein dringender Schritt und ein großer Erfolg für den Klimaschutz. Nun gilt es die Handlungsempfehlungen der Kohlekommission umzusetzen und sich den daraus resultie-renden Herausforderungen zu stellen.“
„Der Klimawandel fängt bei uns selber an. Wir müssen unser Konsumverhalten überdenken. Ohne Verzicht.“, betont Denise Abé, Fraktionsgeschäftsführerin der GRÜNEN Ratsfraktion aus Remscheid und Mitglied des Kernteams Bergisch Energisch, „Wir sind ganz begeistert von den engagierten Schülerinnen und Schülern, die jeden Freitag für ihre Zukunft auf die Straße gehen.“
„Daran müssen wir uns ein Beispiel nehmen“, ergänzt Thilo Schnor, Kreisverbandssprecher der Solinger GRÜNEN und Mitglied des Kernteams Bergisch Energisch, „Herr Prof. Fischedick hat deutlich gemacht, dass die Last nicht nur von den Verbraucher*innen getragen werden kann. Es braucht auch ein Umdenken in der Politik.
Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass die notwendigen politischen Grundlagen für eine Energiewende gestellt werden. Dazu gehören unter anderem die Förderung von Erneuerbaren Energien, Divestment (also der Entzug von Investitionen aus dem fossilen Geschäftsfeld) sowie die Förderung von Bürgerenergiegenossenschaften.
Schließlich wurde für alle Beteiligte der dringende Handlungsbedarf im Verkehrssektor deutlich. Denn der CO2-Verbrauch ist unverändert, und der Einstieg in die Verkehrswende bisher verpasst. Daher setzen wir uns als Kernteam Bergisch Energisch auch für eine echte und umfassende Mobilitätswende ein.“
Unser Fazit aus der Veranstaltung lautet:
Die Kommunen und die kommunalen Unternehmen (z.B. die Sparkassen) im Bergischen Land sind dem Klimaschutz verpflichtet und müssen sich daher im Rahmen des dringend notwendigen Ausstiegs aus der Kohlekraft und den Vereinbarungen der Kohlekommission verstärkt für die Umsetzung der Energiewende einsetzen. Dies gelingt nur gemeinsam in der Region. Dabei ist eine umfassende Teilhabe und Mitgestaltung durch Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger (z.B. Bürgerenergiegenossenschaften) ebenso wichtig wie die Verstärkung der Informationen über die Möglichkeiten eigener Veränderungen des Konsums-, Mobilitäts- oder Energienutzungsverhaltens.
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