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10.01.17 –
Dies betrifft insbesondere die Fachbereiche Gesundheits- und Familienbildung sowie den Bereich Fremdsprachen.
Manfred Krause, Mitglied in der Zweckverbandsversammlung der Bergischen VHS: „Mit der Beantwortung auf unsere Anfragewird deutlich, dass in den letzten 10 Jahren die Durchschnittshonorare für die DozentInnen aller VHS-Bereichen kaum gestiegen sind. Dies betraf besonders die Honorare aus den am meisten nachgefragten Fachbereichen Gesundheitsbildung, Fremdsprachen und Familienbildung. So lag beispielsweise der Honorarmittelwert im Bereich Gesundheitsbildung mit rund 400 Kursangeboten in 2016 bei 18,07 Euro/45 Minuten, was über den erwähnten Zeitraum einer Erhöhung von insgesamt 2 % entspricht. Die Honorarsteigerungen liegen in den Bereichen Fremdsprachen mit über 700 Kursen mit insgesamt 6 % bei 19,28 Euro/45 Minuten und Familienbildung mit über 500 Kursen mit insgesamt 7 % und bei 18,10 Euro/45 Minuten etwas darüber. Es kann nicht sein, dass trotz mehrmaliger Erhöhungen der Kursgebühren und einer Inflationsrate von mindestens 15 % in den letzten 10 Jahren die Honorare der DozentInnen im gleichen Zeitraum kaum angepasst wurden. Wir fordern angesichts dieser Tatsache eine moderate Erhöhung in den nächsten beiden Jahren in den genannten Bereichen auf mindestens 20 Euro.“
Martina Zsack-Möllmann, Fraktionssprecherin der Grünen im Rat: „Bei den VHS-Kursangeboten handelt es sich um überaus qualifizierte Weiterbildungsangebote, die entsprechend entlohnt werden sollten. Wir gehen davon aus, dass diese Erhöhung auch im Rahmen des VHS Wirtschaftsplanes möglich sein müsste, zumal der Einsparbeitrag der VHS für den Solinger Haushalt im letzten Jahr um einige zehntausend Euro über der Haushaltskonsolidierungsvorgabe lag.“
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