21.03.25 –
Der Grundsatzbeschluss zur Arena Bergisch Land hat uns viel Geld und personelle Ressourcen gekostet, schien dann aber doch ad acta gelegt worden zu sein, weil es 1. keinen Privatinvestor gab, der sich an dieses Wagnis machen wollte, und weil 2. der Stadt natürlich das Geld für eine solche zunächst auf etwa 50 Mio. Euro taxierte Multifunktionshalle fehlte.
Aber es gab und gibt nicht nur finanzielle Gründe für eine Ablehnung der Halle. Sportfachlich wären bei der Planung am Weyersberg 3 intensiv bespielte Sportplätze verloren gegangen, verkehrstechnisch wären Anwohnende durch Lärm- und Abgasemissionen von Tausenden zusätzlichen PKW belastet worden und stadtklimatisch hätte der Riegelbau am Weyersberg den Kaltluftaustausch, der angesichts zunehmender Hitzeperioden dringend gebraucht wird, in der eng bebauten Innenstadt unterbrochen – um nur einige Gegenargumente zu nennen.
Das Geld jedoch, das die Stadt für Planungen, Untersuchungen u.ä. zur Verfügung gestellt hatte, und das noch nicht komplett verausgabt war, sollte nun – so unser Grünes Ansinnen – in die dringend gebotene Sanierung der Klingenhalle gesteckt werden.
„Anstelle weiterhin Finanzen und Personal zur Unterstützung einer Bergischen Arena bereit zu stellen, müssen die Ressourcen der Stadt zur Sanierung der Klingenhalle und anderer Sportstätten genutzt werden“, so Ausschussmitglied Birgit Evertz. „Damit hätten wir die knappen städtischen Mittel sinnvoll eingesetzt und die Klingenhalle ist im Grunde für alle (Vereine, Schulen, Einzelpersonen) die Einrichtung Solingens für sportliche Betätigung. Wir brauchen die Halle und sie muss saniert werden. Dem konnten im Grunde auch alle anderen Parteien zustimmen.“
„Mit dem gemeinsamen Antrag von CDU und SPD würde mit ihrer Mehrheit ein Beschäftigungspaket für die Verwaltung beschlossen, dergestalt, dass jede private Initiative für eine Arena `unverzüglich´ seitens der Stadt unterstützt werden soll“, ergänzt Holger Poschen. „Das haben wir selbstverständlich abgelehnt und entsprechend werden wir sowohl im Finanz- wie auch im Beteiligungsausschuss abstimmen.“
Damit aber nicht genug. Am Ende setzte die SPD noch einen drauf: 12 Fragen an die Verwaltung, mit denen geklärt werden soll, ob die Arena nicht vielleicht hinter, neben oder gleich als Ersatz für das Theater gebaut werden könnte. „Dieser Prüfauftrag bindet Verwaltungshandeln, das uns an allen anderen Stellen massiv fehlen wird. Und das für eine Schimäre, die uns heute mindestens 100 Mio. Euro kosten würde. Eine Prüfung ohne jeden Sinn, denn selbst wenn die Verwaltung zu dem Schluss käme, dass ein Bau dort möglich wäre, wer sollte dies finanzieren?“
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Mit grünen Grüßen
Ihr GRÜNES Geschäftsstellenteam