BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

B90/DIE GRÜNEN SOLINGEN

Grüne haben eine neue Spitze

24.06.16 –

Martina Zsack-Möllmann und Enrique Pless sind die neue Spitze der grün-offenen Ratsfraktion. Nach dem Mitgliedervotum von Mittwoch folgte im Anschluss an die Ratssitzung am Donnerstag ihre Wahl durch die grüne Ratsfraktion.



Martina Zsack-Möllmann übernimmt erneut die Position der Fraktionssprecherin, die sie schon einmal in der Ratsperiode von 2009 bis 2014 inne hatte. Nach dem Rücktritt von Ursula Linda Zarniko von dieser Position im April dieses Jahres wurde diese Neubesetzung notwendig. Enrique Pless löst entsprechend des Votums der Mitgliederversammlung Manfred Krause als Sprecher der Fraktion ab. Mit dieser Umbesetzung will die Fraktion bewusst ein Zeichen eines Neustarts setzen.

Martina Zsack-Möllmann: „Es ist ja nicht unbemerkt geblieben, dass mit dem Rückzug von Ursula Linda Zarniko intern eine Diskussion über die Führungsfrage einsetzte. Wir konnten nicht so tun, als ob nichts geschehen wäre und es keine Differenzen im politischen Umgang miteinander gegeben hätte. Wir brauchen in dieser Situation einen neuen Anlauf, um uns neu zu sortieren. Und letztlich hat das auch die Mehrheit der Mitglieder in der Partei so gesehen. In diesem Sinne bin ich nun auch wieder bereit an dieser Stelle Verantwortung zu übernehmen, obwohl ich die Arbeit in der zweiten Reihe in der letzten Zeit auch zu schätzen begonnen habe.“

Enrique Pless ergänzt: „Wichtig ist, dass nach dem Votum aus der Mitgliederversammlung, das mit 23 zu 20 Stimmen für mich knapp ausfiel, jetzt alle wieder an einem Strang ziehen. Wir haben in den letzten Jahren viel durch unsere gemeinsame Arbeit erreichen können und wir wissen, dass dies allein als ein gut funktionierendes Team möglich war. An dieser Stelle ist dem vorherigen Gespann Zarniko/Krause, die immer 100% und mehr gegeben haben, auch ein großer Dank auszusprechen. Nun sehe ich mich in der Verantwortung die zum Teil nicht ganz unbelasteten Kommunikationsstränge wieder aufzunehmen, damit wir unsere politischen Anliegen verstärkt in die Solinger Kommunalpolitik einbringen können.“

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