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11.04.18 –
„So kann hoffentlich eine Entwicklung verhindert werden, die möglicherweise zu einer Zweiteilung der Innenstadt geführt hätte: hier der neue Hofgarten mit dem hochwertigeren Angebot, dort die Clemensgalerien mit 1-Euro-Shops und Angeboten des untersten Preissegments. Jetzt gilt es, die Untere Hauptstraße als Standort für Wohnen, Dienstleistungen und Gastronomie für die Zukunft fit zu machen. Die Ansiedlung des Zukunftsbüros Innenstadt und des Jugendcafés war ein erster richtiger Schritt.“
„Und trotzdem: der Wegzug von Borgmann aus der Unteren Hauptstraße reißt dort eine bedeutende Lücke, die der Verödung weiteren Vorschub leisten wird,“ warnt der grüne planungspolitische Sprecher Dietmar Gaida. „Wieder einmal zeigt sich, dass die Ausweitung von Einzelhandelsfläche durch nicht integrierte Discounter außerhalb der Zentren und der starke Zuwachs an Einzelhandelsflächen im Bereich des Hofgartens im Wesentlichen zu Verlagerungen von Bestandsgeschäften und Kaufkraft führt.“
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