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20.03.18 –
Dazu Dietmar Gaida, verkehrspolitischer Sprecher der grün-offenen Ratsfraktion: "Die Verlangsamung der Busfahrten von zehntausenden SolingerInnen, die täglich mit den umweltfreundlichen Solinger Bussen über die Konrad-Adenauer-Straße fahren, ist die völlig falsche Antwort auf die hohen Schadstoffe.
Stattdessen muss die Nutzung von Bus und Bahn in ganz Solingen attraktiviert werden: Der Nahverkehr muss besonders für BerufspendlerInnen deutlich besser nutzbar werden, u.a. durch Verbesserung der Bus-Verbindungen morgens und abends, durch verstärkte Busbevorrechtigung an Ampeln und durch besser aufeinander angepasste Umsteigebeziehungen von Bus auf Bus und von Bus auf Bahn. Dringend verbessert werden müssen auch die Konbinierungsmöglichkeiten der Mobilitätsformen des Umweltverbundes (Bus, Bahn, Rad, Carsharing) z.B. durch Mobilpunkte mit abschließbaren Pedelec- und Fahrrad-Boxen an Bahnhöfen, Busbahnhöfen und wichtigen Bushaltestellen.
Es macht gar keinen Sinn, die Belastung nur geringfügig zu ändern, um im Mittel unter den Grenzwert zu kommen. Das bedeutet eine symbolische Bekämpfung von Symptomen und kein Herangehen an die Ursachen des Problems."
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