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02.06.16 –
„Wir haben dies in zahlreichen Gesprächen und politischen Initiativen immer wieder gefordert. Denn wir sind uns mit allen PraktikerInnen einig, dass für die festgelegten Mietobergrenzen für HilfeempfängerInnen praktisch keine Wohnungen auf dem Solinger Wohnungsmarkt verfügbar sind.
Von daher ist es zwingend notwendig, die Werte des Schlüssigen Konzeptes an die Realität anzupassen. Im Sozialausschuss haben wir klare Kriterien für die Überprüfung des Gutachtens vereinbart, um bisherige Mängel auszugleichen.“
„Heute fallen uns die vorschnellen Entscheidungen der Vergangenheit auf die Füße,“ ergänzt Ratsmitglied Martina Zsack-Möllmann. „Die praktische Aufgabe des sozialen Wohnungsbaus war ein Fehler und kommt uns heute teuer zu stehen.“
„Wir gehen davon aus, dass die Überprüfung zu einer Erhöhung der KdU-Sätze führen wird, so dass es künftig einfacher sein wird, Menschen in adäquatem Wohnraum unterzubringen, die auf Transferleistungen angewiesen sind,“ so die beiden KommunalpolitikerInnen abschließend.
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Aktuelles | Arbeit und Soziales | Fraktion | Presse