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06.09.19 –
In ihrer gestrigen Fraktionssitzung hatte die grün-offene Fraktion mit Dilan Kaplan und Marius Rauh zwei VertreterInnen des Vorstandes des Jugendstadtrates zu Gast. Hauptthema war der Wunsch der Jugendlichen, als Gremium in die Hauptsatzung der Stadt Solingen aufgenommen zu werden. Die grün-offene Fraktion hat sich für eine Unterstützung dieses Ansinnens ausgesprochen. Dies kann auch rechtlich unangreifbar umgesetzt werden.
„Jugendpartizipation kann nur im Dialog auf Augenhöhe gelingen“, so die jugendpolitische Sprecherin Iris Michelmann. „Der Wunsch des JSR auf Anerkennung und echte Beteiligung in politischen Diskussionen spiegelt die Jugendbewegungen wie Fridays for Future, Extinction Rebellion und ähnliche im außerpolitischen Raum. Wir Grüne freuen uns über das politische Engagement der jungen Menschen in unserer Stadt!“
In selber Sitzung wurde deutlich, dass den Jugendlichen aber noch ein anderes Thema auf den Nägeln brennt: die sichere, verlässliche und natürlich finanzierbare Verbindung der Solinger Quartiere mit den angesagten Party-Locations in unserer Stadt.
„Jugendliche haben in der Regel kein Auto und sind in ihrer Mobilität sehr viel stärker auf den ÖPNV angewiesen“, erläutert der verkehrspolitische Sprecher der Grünen, Dietmar Gaida. „Deswegen unterstützen wir den Antrag, den der JSR gemeinsam mit dem ÖPNV-Fahrgastbeirat beschlossen hat (siehe Anlage). Wenn wir Solingen als attraktiven Wohn- und Lebensstandort etablieren wollen, gehört ein attraktives ÖPNV-Angebot zwingend dazu. Auch in den Nachtstunden vor allem des Wochenendes. Ich denke, alle Eltern dieser Stadt würden ein solches Angebot begrüßen, das Wissen, dass die Jugendlichen sicher von Partys nach Hause kommen können, dürfte sie tiefer schlafen lassen. Und ganz nebenbei ist ein ÖPNV-Angebot immer auch die ökologischere Variante gegenüber Elterntaxen!“
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