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13.03.20 –
Eine Pandemie hält die Welt in Alarmbereitschaft und überall arbeiten die politisch Verantwortlichen daran, angemessen darauf zu reagieren. Einerseits gilt es, die Pandemie einzuschränken und andererseits muss auch das öffentliche sowie wirtschaftliche Leben weiter gehen. Für Bündnis 90/Die Grünen hilft in dieser Lage allein besonnenes Handeln und eine Zurückhaltung in der politischen Auseinandersetzung.
Juliane Hilbricht, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid und Spitzenkandidatin für die Grünen bei der Kommunalwahl:
„Marc Westkämper hat sich im Ton vergriffen, wenn er meint, unser Oberbürgermeister würde angesichts der Corona-Pandemie durch sein Krisenmanagement, ich zitiere: ‚mit dem Leben der Menschen spielen’. Mit Verlaub, Herr Westkämper, wir sollten uns in solch schwierigen Tagen nicht unbedacht mit großkalibrigen Worthülsen überziehen. Dies ist weder dem Anlass noch ihrem Amt und erst recht nicht dem Respekt gegenüber dem Amt des Oberbürgermeisters angemessen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, Kritik darf und muss geäußert werden können, wo sie angebracht ist. Aber gerade im Falle der Corona-Krise, die eine besondere Verantwortung bei uns allen, die im öffentlichen Leben stehen, abverlangt, sollte Kritik konstruktiv sein, um eben beste Lösungen für unsere Situation zu erreichen. In diesem Sinne plädiere ich für eine Abrüstung in der Sprache und würde ein Statement von Ihnen begrüßen, hinter dem sich unsere Bezirksvertretung auch gemeinsam wiederfinden kann.“
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