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13.12.18 –
„Es wäre ein Irrglauben, wenn man meinte, alle anderen Bereiche des Klinikums könnten bei den Überlegungen außen vor bleiben,“ ergänzt Fraktionssprecherin Zsack-Möllmann.
„Es hat bereits diverse Untersuchungen und viele Vorschläge aus der Belegschaft gegeben, die die Möglichkeiten von Synergieeffekten und internen Strukturverbesserungen durch eine Opti-mierung der einzelnen internen Abläufe aufgezeigt haben. Hier muss angesetzt werden – auch wenn massive Beharrungskräfte die Umsetzung in Einzelbereichen möglicherweise deutlich schwieriger machen. Aber das darf nicht dazu führen, dass wir uns vorschnell und ohne harte Zahlen auf den tertiären Sektor stürzen und – wie in der Zeitung zu lesen – 200 Arbeitsplätze zur Disposition stellen.“
„Wir sprechen hier über ein sehr sensibles Gebilde und nicht zuletzt über viele (vor allem Frauen)Arbeitsplätze. Wir Grüne wollen das kommunale Krankenhaus erhalten. Das geht aber nur, wenn wir wissen worüber wir reden, und wenn wir Land und Bund endlich mit in die Verantwortung nehmen. Die Sicherung der Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung ist ein zu hohes Gut, als dass wir leichtfertig und ohne nachprüfbare Grundlagen Entscheidungen treffen dürfen. Erst prüfen, dann denken und dann entscheiden. Das ist der einzig richtige und vor allem verantwortungsvolle Weg“ so die beiden Kommunalpolitikerinnen abschließend.
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