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04.10.22 –
„Vor allem betrifft dies den Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit auf 942 junge Menschen unter 25 Jahren und die Erhöhung der Zahl von Langzeitarbeitslosen um 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr,“ zeigt sich Fraktionssprecher Frank Knoche alarmiert.
„Jetzt die Bundesmittel für Eingliederungsmaßnahmen um 500 Mio. Euro zu kürzen, wie es der Bundesfinanzminister vorgeschlagen hat, wäre eine Katastrophe. Die Auswirkungen auf das hiesige Jobcenter lägen bei einer Größenordnung von 1,4 bis 1,8 Mio. Euro in 2023. Das würde vor allem die örtlichen Träger von Beschäftigungs- und Eingliederungsmaßnahmen treffen. Und vor allem natürlich diejenigen Menschen, denen über solche Unterstützung ein Weg in den ersten Arbeitsmarkt ermöglicht werden soll.
Natürlich muss auch der Bund sparen, nicht zuletzt aufgrund der massiven Unterstützungsmaßnahmen für Menschen und Unternehmen dieses Landes, die in der jetzigen Krise aufgrund des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine notwendig geworden waren. Dies aber auf dem Rücken der Schwächsten dieser Gesellschaft zu tun, ist falsch, kontraproduktiv und sozial zutiefst ungerecht.“
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