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Grüne retten Wäldchen am MHKW

Wegen Neu- und Umbaumaßnahmen und damit die Beschäftigten nicht 250 Meter gehen müssen, sollte beim Müllheizkraftwerk ein Wäldchen mit etwa 70 Bäumen für Parkplätze geopfert werden. In quasi letzter Minute gelang es den Grünen mit der Betriebsleitung eine Alternativplanung für die geplante Straße als Abweg zum neu geplanten Wertstoffhof und für die Parkplätze zu finden, der der Zentrale Betriebsausschuss auf seiner gestrigen Sitzung dann auch einstimmig zustimmte.

17.08.22 –

Wegen Neu- und Umbaumaßnahmen und damit die Beschäftigten nicht 250 Meter gehen müssen, sollte beim Müllheizkraftwerk ein Wäldchen mit etwa 70 Bäumen für Parkplätze geopfert werden. In quasi letzter Minute gelang es den Grünen mit der Betriebsleitung eine Alternativplanung für die geplante Straße als Abweg zum neu geplanten Wertstoffhof und für die Parkplätze zu finden, der der Zentrale Betriebsausschuss auf seiner gestrigen Sitzung dann auch einstimmig zustimmte.

Monika Tönnies, die Sprecherin der grünen Ausschussfraktion, bedankte sich erleichtert bei der Betriebsleitung, welche nach zwei Ortsbegehungen gemeinsam mit ihrer Fraktion dann diesem grünen Alternativvorschlag folgte. „Wie wichtig diese Planänderung ist, zeigt sich mit Blick auf die klimatischen Verhältnisse in der Umgebung. Denn das MHKW grenzt an einen Stadtteil, der in heißen Sommertagen übermäßig aufheizt und somit zu einer Wärmeinsel wird und damit das Leben der Anwohnerschaft besonders zu schaffen macht“, so Tönnies.

„Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen. Denn wenn, der beidseitige Wille da ist, man sich intensiv bemüht vor Ort nach konkreten Lösungen zu suchen und sich dabei beidseitig zuhört, dann geht doch einiges mehr für Bäume und Klima als manch andere denken“, resümierte der Ausschussvorsitzende Frank Knoche.

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