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26.03.19 –
Inklusion von Anfang an, in Kita, Schulen, kulturellen und Freizeitangeboten, in der Mobilität, im Wohnen und im Arbeitsmarkt mit dem Ziel größtmöglicher Selbstständigkeit ist ein Gestaltungsprozess, der auch in den Köpfen der Menschen verankert werden muss. Inklusion ist eben weit mehr als Integration. Inklusion ist ein Gesellschaftsverständnis, bei dem das Wir und ihr verschwindet. Bei dem die eine Stadtgemeinschaft alles daran setzt, allen Menschen die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Das ist auch unser grünes Ziel. Aber es bleibt noch sehr viel zu tun:
- Wir müssen in Kooperation mit der Wohnungswirtschaft passenden Wohnraum schaffen, damit Menschen mit Behinderungen in Solingen selbstbestimmt über ihren Wohnort entscheiden können.
- Wir müssen den ÖPNV für Menschen mit Behinderungen überall zugänglich und die Reiseketten verlässlich machen. Verkehrsplanung muss offensiv und umfänglich auf die Schaffung barrierefreier Zugänge ausgerichtet werden (Parkplätze, Haltestellen, Bahnhöfe, Bordsteine etc.)
- Wir müssen im Bereich Bildung da – wo kommunal möglich – für eine barrierefreie Infrastruktur sorgen.
- Und wir müssen unseren Teil dazu beitragen, einen inklusiven Arbeitsmarkt zu schaffen, der nicht allein darauf setzt, Menschen mit Behinderungen in Werkstätten arbeiten zu lassen.
Fazit: Wir befinden uns mitten im Gestaltungsprozess hin zu einer inklusiven Gesellschaft. Es hakt an vielen Ecken, aber wir sind überzeugt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
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Aktuelles | Fraktion
World Café am 30. November von 11 bis ca. 16 Uhr im Ebbtron auf der Dunkelnberger Str. 39 in 42697 in Solingen
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