BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

B90/DIE GRÜNEN SOLINGEN

Schäden und Folgen des Hochwasserereignisses für den Tourismus – Es braucht schnelle Hilfen für Solingens Tourismusbranche

Bündnis 90/Die Grünen beschäftigen sich mit Blick auf den Solinger Tourismus mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe vom 14. Und 15. Juli. Die Verwaltung wird von den Grünen in einem aktuellen Antrag für den Ausschuss für Kultur, Stadtmarketing und Tourismus gebeten, einen Istzustand zu Schadensbilanz und –beseitigung zu geben. Es braucht schnelle Hilfen.

29.07.21 –

Bündnis 90/Die Grünen beschäftigen sich mit Blick auf den Solinger Tourismus mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe vom 14. Und 15. Juli. Die Verwaltung wird von den Grünen in einem aktuellen Antrag für den Ausschuss für Kultur, Stadtmarketing und Tourismus gebeten, einen Istzustand zu Schadensbilanz und –beseitigung zu geben. Auch soll die Verwaltung in einem Überblick die aktuellen Wiederaufbauprogramme von Land und Bund  darstellen. Für die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen ist klar, der Solinger Tourismus und die Anbieter:innen und Beschäftigten in diesem Bereich brauchen auch im Interesse Solingens schnellstmögliche Hilfe.


Annette Müller, Ratsmitglied und Sprecherin für Stadtentwicklung, erklärt hierzu: „Nach der verheerenden Flutkatastrophe wurde schnell klar, hiervon wurden vor allem die touristischen Attraktionen und Ausflugsziele in Solingen stark in Mitleidenschaft gezogen. Betroffen sind Ausflugslokale, Wanderwege und die Solinger Natur und u.a. sind die Schwebefähre und die Minigolfanlage am Müngstener Brückenpark zerstört. Die Schadensliste ist lang und die Menschen brauchen jetzt eine schnelle Aufbauhilfe. Wir möchten hierzu einen Überblicksbericht seitens der Verwaltung im zuständigen Ausschuss bekommen, damit wir den Wiederaufbau politisch eng begleiten können. Die Tourismusbranche in Solingen ist wirtschaftlich bedeutend sowie ein wichtiges Standbein für eine attraktive Außendarstellung unserer Stadt. Wir müssen den Menschen, dem Tourismus und der Natur schnell wieder auf die Beine helfen.“

Juliane Hilbricht, finanzpolitische Sprecherin der Grünen, ergänzt. „Die hierzu notwendigen finanziellen Mittel müssen auch aus Förderprogrammen des Landes und/oder Bundes kommen. Ebenso mögliche Zuschüsse, wie beispielsweise über vergünstigte Kredite seitens der NRW.Bank, sind hierfür heranzuziehen. Denn eines ist klar, alleine und aus eigener Kraft wird ein Aufbau nach einer solch verheerenden Flut kaum zu schaffen sein.“

 

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