BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

B90/DIE GRÜNEN SOLINGEN

Sicherheit im Radverkehr für Schülerinnen und Schüler

Mit dem Schulstart im Regelbetrieb für alle stellt sich unter den Bedingungen der Corona-Pandemie die Frage, wie die Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. Wir Grüne fordern Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler, die mit dem Rad zur Schule fahren, so wie vor den Sommerferien auf unserem Antrag hin im Planungsausschuss beschlossen wurde.

11.08.20 –

Mit dem Schulstart im Regelbetrieb für alle ab dem morgigen Mittwoch stellt sich unter den Bedingungen der Corona-Pandemie die Frage, wie die Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen. Bündnis 90/Die Grünen begrüßen die zeitversetzten Anfangszeiten an den Schulen, um den Busverkehr zu entzerren. Hier hat die Verwaltung gut gearbeitet und so hatte die grüne Fraktion es auch immer gefordert. Zudem erinnern die Grünen an ihre Anträge vor den Sommerferien, auch für mehr Sicherheit im Schulradverkehr zu sorgen.

Helga Bisier, schulpolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion, dazu:

„Aktuell wird den älteren Schüler*innen empfohlen, dass sie doch mit dem Rad zur Schule fahren sollten, damit sich die Anzahl an Kindern und Jugendlichen in den Bussen weiter reduziert. Dieser Vorschlag macht zu Zeiten der Corona-Pandemie durchaus Sinn. Wir betonen ergänzend dazu, dass uns viel an der Sicherheit der Kinder und Jugendlichen gelegen ist. Solingen zeichnet sich nicht durch ein durchgängiges Fahrradnetz aus, auf dem sicher Fahrrad gefahren werden kann. Daher hatten wir noch vor der Sommerpause Vorschläge im Schul- und Planungsausschuss eingebracht und Maßnahmen zur Umsetzung wurden beschlossen. So sollten Vorschläge für provisorische Fahrradwege geprüft werden. Zudem ist uns u.a. wichtig, dass Tempo 30 im Umfeld von Schulen eingehalten wird, ggf. Querungshilfen installiert werden und dass ggf. verkehrsberuhigende Maßnahmen ergriffen, Halteverbote oder gar Durchfahrtsperren ausgesprochen werden. Wir appellieren an alle Eltern, ihre Kinder nicht bis zur Schule mit dem Auto zu bringen, damit der Verkehrsraum vor den Schulen nicht unnötig und oft verbotsmäßig beparkt und verengt wird. Denn dies gefährdet andere Schüler*innen. Auch an alle Autofahrer*innen ist zu appellieren, vorsichtig und mit angemessener Geschwindigkeit zu fahren. Doch Regeln müssen auch kontrolliert werden. Von daher halten wir Geschwindigkeitskontrollen in Umgebung von Schul- und Radwegen für notwendig im Sinne von mehr Sicherheit für den Radverkehr.“

 

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