BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

B90/DIE GRÜNEN SOLINGEN

Grüne begrüßen VRR Vorschlag einer durchgehenden Expresslinie von Remscheid nach Düsseldorf über die S 7 Strecke

Wie aktuell zu erfahren ist, stellt der VRR im Vorfeld einer Anhörung im Landtag ein neues Bahnangebot zwischen Remscheid und Düsseldorf über Solingen in Aussicht. Dazu Thilo Schnor, grüner Fraktionssprecher im Rat und Ausschussvorsitzender des Mobilitätsausschusses:

13.01.21 –

„Wir sind hocherfreut über den VRR-Vorschlag und über diese Entwicklung. Denn der Vorschlag ist eine Reaktion auf einen Antrag der Grünen im Landtag, der die Durchbindung und die Teil-Elektrifizierung der S 7 zwischen Wuppertal und Düsseldorf fordert. Nun also der Vorschlag des VRR, der auf der Strecke der S 7 als erweitertes Angebot eine stündlich verkehrende Expresslinie vorsieht, die zwischen Remscheid und Düsseldorf bereits ab Ende Dezember verkehren könnte. Diese Linie wäre allerdings noch mit Diesel betrieben und würde so lange verkehren, bis ab 2028 mit Beginn einer neuen Ausschreibung die S 7 komplett auch Wuppertal mit anbindet und dann auch elektrifiziert wäre. Damit werden wichtige Forderungen der Grünen aus Solingen wahrscheinlich schneller als erhofft aufgegriffen und in Teilen umgesetzt.“

Leon Kröck, grüner Ratsherr und Mitglied in der VRR-Verbandsversammlung ergänzt:

„Die Durchbindung der S7 nach Düsseldorf wäre ein wichtiges zusätzliches Angebot, das die Nutzung der Bahn für viele Pendler*innen noch attraktiver macht. Der Vorschlag geht auf unsere Initiative zur (Teil)Elektrifizierung der Müngstener Brücke zurück. Eine große Fachveranstaltung, ein einstimmiger Beschluss des Remscheider Rates und ein Besuch des Landtagsabgeordneten und ehemaligen NRW-Umweltministers Johannes Remmel hatte auf Initiative unserer damaligen Ratsmitglieder Manfred Krause und Dietmar Gaida genau dieses Projekt auf die politische Agenda gebracht. Mit dem entsprechenden grünen Antrag im Landtag NRW und der Sachverständigenanhörung wird die (Teil)Elektrifizierung nun auch auf Landesebene bearbeitet. Wir wollen mehr Menschen auf die Schiene bekommen, um unsere Städte vor den Folgen des Autoverkehrs zu schützen und dem täglichen Verkehrskollaps entgegenzuwirken. Eine zusätzliche Expresslinie als Übergangslösung ist von daher absolut begrüßenswert.“

„Wünschenswert wäre natürlich, dass die Expresslinie von Beginn an elektrifiziert betrieben würde. Hierzu sind aber Förderungen des Landes unerlässlich. So könnte das Projekt als Pilotprojekt gestartet und finanziert werden. Des Weiteren sollten auf Solinger Gebiet mit Mitte und Ohligs zumindest zwei Bahnhöfe angefahren werden“, so die beiden Kommunalpolitiker abschließend.

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