Iris Michelmann

Liebe Walderinnen und Walder. Mein Name ist Iris Michelmann und ich bin Ihre/Eure Direktkandidatin für den Wahlkreis 31 (Rosenkamp/Weyer) sowie auf Platz 2 der Liste für die Bezirksvertretung. Seit fast 30 Jahren ist Solingen meine Heimat und aufgrund meiner Zugehörigkeit zur ev. Kirchengemeinde ist Wald „mein“ Stadtteil geworden. Seit über 25 Jahren bin ich für Grüne in unterschiedlichen Funktionen aktiv. Besonders faszinierend ist für mich die Walder Mischung aus Dorfgemeinschaft und der Urbanität mit leicht südlichem Flair. Wo gibt es das sonst in Solingen? Auch das Miteinander der politischen und gesellschaftlichen Akteur*innen ist traditionell gut – bei aller inhaltlicher Unterschiede respektieren wir uns. Das motiviert mich zusätzlich, mich in und für Wald einzusetzen. Und, für mich ganz wichtig: Wir haben für Wald ein nettes und vielfältiges Team grüner Mitglieder von Jung bis Alt und von Arbeiter*in bis Akademiker*in. Wir wollen die grüne Politik in den nächsten Jahren mit Ihnen/Euch gemeinsam gestalten.

Folgende Themen sind mir/uns in den nächsten Jahren wichtig:

  • Die vielen tollen Aktivitäten der Walder Zivilgesellschaft zu unterstützen und dabei insbesondere die Beteiligung von Jugendlichen und Frauen im Blick zu haben. Da ist noch Luft nach oben.
  • Für das „neue“ Wohnen in Wald vor allem den Blick auf günstigen Wohnraum, sowie das Wohnen und Arbeiten in Gemeinschaft zu lenken. Dazu gehören für mich gemeinschaftliche Wohnformen, die eine flexible Nutzung von Räumen ermöglichen, die bei Bedarf allen zur Verfügung stehen. Etwa Gästezimmer oder eine große Küche für gemeinsames oder familiäres Feiern. Und wie wäre es mal mit Wohnen ohne Auto? Anstelle von Parkflächen Gemeinschaftsgärten? Hier kann Wald in Solingen die Vorreiterrolle einnehmen.
  • Das Leben und Mitmachen in Wald darf keine Frage des Geldbeutels werden. Deshalb sollte auch der Stadtpark noch mehr zum Ort von Erholung, Spiel und Kultur werden. Dabei darf auch die Natur nicht zu kurz kommen.
  • Der Schutz der Bachtäler sowie der Respekt vor der Leistung der Straßenbäume sind mir ein Anliegen. Für mich geht der Erhalt von Bäumen immer vor. Sollten Bäume dennoch verloren gehen, sind mindestens zwei neue zu pflanzen.
  • Seit über 40 Jahren ist das Fahrrad mein Hauptverkehrsmittel. Die Entwicklung zeigt: in der Stadt gehört die Zukunft dem Fahrrad und dem ÖPNV. Deshalb werde ich mich sehr für sichere Rad- und auch Fußwege und eine Kultur des rücksichtsvollen Umgangs aller Verkehrsteilnehmer*innen einsetzen.